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Pressemitteilung

ÖDP/PU-Kreistagsliste aufgestellt; Leitmotiv: Für eine lebenswerte Zukunft

Am 19.11.01 fand in Kelheim im Hotel Aukofer die offizielle Nominierung der Kandidaten für die Liste der Ökologisch-Demokratischen Partei (ÖDP) und der Parteifreien Umweltschützer für die Kreistagswahl im März 2002 statt.

ÖDP-Kreisvorsitzender und Kreisrat Peter-Michael Schmalz erläuterte den Gästen, dass es ohne Probleme gelungen sei, eine ausgewogene Liste hinsichtlich der regionalen Verteilung zu erstellen. Auch sei es diesmal gelungen, in fast allen Gemeinden Kandidaten für die ÖDP/PU-Liste zu bekommen. Weiter führte Peter-Michael Schmalz aus, dass die Liste sowohl hinsichtlich der Aufteilung zwischen Frauen (29) und Männern (31), als auch hinsichtlich der Aufteilung zwischen ÖDP-Mitgliedern (31) und parteifreien Kandidaten (29) ausgewogen sei. Es wurde festgelegt, dass Birgit Wack aus Mühlhausen Sprecherin der Parteifreien Umweltschützer ist. Bei der geheimen Abstimmung über die gesamte Liste wurde der vom Vorstand vorgelegte Vorschlag einstimmig angenommen. Im zweiten Teil des Abends zeigten der die Kreistagsliste anführende Kreisrat Peter-Michael Schmalz die Erfolge der ÖDP im Kreistag auf. Schmalz: "Wir sind in der laufenden Wahlperiode vom Amateur- ins Profilager gewechselt. Es ist uns gelungen, Meilensteine in der Landkreispolitik zu setzen". Als Beispiele verwies er auf die erfolgreichen Initiativen im Bereich des Klima- und Hochwasserschutzes, sowie auf den Bereich der mittelfristigen Kosteneinsparungen durch getätigte Energieeinsparungsmaßnahmen. Der auf Platz 2 der Kreistagsliste plazierte Kreisrat Dr. Klaus Krumbacher aus Bad Abbach berichtete den Anwesenden, dass im Laufe der Jahre deutlich zu spüren war, dass mit zunehmender Erfolgsbilanz der ÖDP auch die Versuche der politischen Gegner zunahmen, diese Erfolge aus parteitaktischen Gründen zu verhindern. Diesen Umstand konnte Kreisrat Schmalz mit eindrucksvollen Beispielen belegen, als es um Abstimmungen zu den ÖDP-Anträgen ging, für den Landkreis Kelheim den PVC-Verzicht festzulegen oder 10 ökologische Gebote für eine nachhaltige Politik im Sinne der Agenda 21 für den Landkreis als verbindlich festzulegen. Schmalz: "Wie groß war das Gezeter von Kreisräten von CSU und SPD, die in den Ausschüssen behaupteten, man brauche diese ÖDP-Anträge gar nicht, weil man sich schon immer ökologisch verhalten habe". Dass der Landkreis sich aber beileibe in der Vergangenheit nicht immer ökologisch verhalten hat, legte Kreisrat Schmalz dar, kann man ganz einfach daran ablesen, wenn man z.B. nachschaut, wo etwa in der Vergangenheit überall PVC eingebaut wurde, noch heute in nicht unerheblichen Umfang teure Energieverluste auftreten, oder wo heute mit Millionenaufwand PCB-Sanierungen erfolgen müssen. Ziel der ÖDP sei es, so Peter-Michael Schmalz zum Schluß des Abends, "schon heute die Aufgaben von morgen anzugehen, damit nicht übermorgen mit hohem Kostenaufwand die Fehler von gestern ausgebügelt werden müssen. Da dieses Umsteuern nicht im Hauruckverfahren geschehen kann, ist es erforderlich, konsequent und dauerhaft an diesem Zielprozeß zu arbeiten. Und genau das werden wir im Sinne einer lebenswerten Zukunft im kommenden Kreistag machen, mit Hilfe der Wählerinnen und Wähler in Fraktionsstärke".

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